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Im Juli
Täglich
18:00 bis 21:30 Uhr
Gerichte aus unserer Tageskarte
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Die Rezepte stammen aus aller Welt, angelehnt an unser Filmangebot.
Fall Sie unter einer Lebensmittelunverträglichkeit leiden,sprechen Sie uns an.
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vegetarischen und veganen Gerichten.
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Zum Film sehen Sie im Kinofoyer eine Videoinstallation mit Fotos aus dem
Skulpturen - Garten, "Il Giardino dei Tarocchi" von Niki de Saint Phalle in Italien.
Niki de Saint Phalle
Biopic / Reihe: KünstlerInnen im Kino
Regie: Céline Sallette
Land: Frankreich, Belgien 2024
Länge: 98 Min
FSK: 6 Jahre
Darsteller*innen: Charlotte Le Bon, John Robinson, Damien Bonnard, Judith Chemla
Die persönliche und künstlerische Entwicklung der Malerin und Bildhauerin und die erschütternde Geschichte hinter den weltberühmten Nanas beleuchtet Regisseurin Céline Sallette in ihrem Biopic .
Die Geschichte der Geburt von Niki de Saint Phalle als subversive Künstlerin aus dem Trauma ihrer Kindheit, ist ein zutiefst bewegendes, aber auch kraftvolles und Kraft-gebendes filmisches Porträt. Niki de Saint-Phalle wurde mit ihren Nana-Skulpturen und als jene Künstlerin berühmt, die mit Messern und Gewehren Leinwände beschoss und so Kunstwerke schuf. Ihre Lebensgeschichte steckt voller Abgründe. Um 1950 lässt die junge Niki alles hinter sich und zieht mit ihrem Mann und ihrer Tochter nach Frankreich. Als Modell und Schauspielerin träumt Niki von einem größeren Leben in Paris. Die Dämonen ihrer Kindheit trägt sie stets mit sich. Irgendwann bricht Niki zusammen und wird Zeit in einer Psychiatrie verbringen. Hier kämpft sie um nichts weniger als die Wahrheit ihres Lebens. Ein starker Wille und kreative Urgewalt lassen sie ausbrechen und eine neue Sprache der Kunst erfinden, die von Gewalt, Hoffnung und Weiblichkeit erzählt. Sie erschuf Nanas in allen Formen und Farben, in die das Publikum ein- und ausgehen konnte. Ihre Kunst wird zu ihrer Waffe - poetisch, schöpferisch und zielsicher. Und sie traf: die Grenzen der etablierten Kunstwelt. Als TERRORISTIN DER KUNST schreibt Niki de Saint-Phalle Kunstgeschichte. Sie war in den sechziger Jahren die einzige international erfolgreiche Künstlerin auf weiter Flur.